Welche architektonischen Veränderungen markierten die Verschiebung von Hindu zum buddhistischen Gebrauch bei Angkor Wat
Die Verschiebung von Hindu zum buddhistischen Gebrauch bei Angkor Wat war durch eine Reihe von architektonischen und künstlerischen Veränderungen gekennzeichnet, die sich über mehrere Jahrhunderte entfalteten.
Diese Veränderungen zeigen den Prozess des religiösen Synkretismus und der Anpassung im Herzen von KambodschaKulturgeschichte.
Wichtige architektonische Veränderungen
1. Installation von buddhistischen Statuen und Schreinen
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Buddha Bilder: Eine der ersten und sichtbarsten Transformationen war die Installation buddhistischer Statuen im gesamten Tempel. Hinduistische Gottheiten und Skulpturen wurden ersetzt, ergänzt oder als Bilder des Buddha, Bodhisattvas und buddhistischen Wächters wiedergegeben, und die buddhistischen Wächter begannen, prominente Räume innerhalb des Tempels zu besetzen.
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Stupas: Buddhistische Ziegelstupas wurden hinzugefügt, insbesondere in den Innenhöfen und auf Tempelplattformen, die die rituellen Bedürfnisse der Theravada widerspiegeln.
2. Tempelraum für buddhistische Rituale umzusetzen
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Rituale Anpassung: Frühere Räume, die den hinduistischen Riten gewidmet waren, wurden für buddhistische Praxis angepasst, wie Meditationshallen und rituelle Plattformen für Angebote und Zeremonien, die für buddhistische Traditionen spezifisch sind.
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Widmungszonen: Einige Abschnitte blieben unverändert oder ließen absichtlich aus Respekt vor dem ursprünglichen hinduistischen Zweck (z. B. der nordöstlichen Ecke, Ehren von Shiva).
3. Künstlerische Modifikationen und Ikonographie -Integration
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Buddhistische Themen in Bas-Reliefs: Neue Reliefs und Wandschnitzereien führten buddhistische Themen und Geschichten vor, die frühere hinduistische Epen wie Ramayana und Mahabharata erhöhten oder gelegentlich ersetzt.
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Koexistenz: In vielen Fällen wurden hinduistische Motive mit buddhistischen Ergänzungen nebeneinander erhalten, was zu einer reichen Bildermischung führte.
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Refinish und Restaurierung: Beschädigte Statuen aus früheren Konflikten (wie die thailändischen Invasionen) wurden in den Komplex aufgenommen - manchmal mit der buddhistischen Ikonographie umgestaltet -, um den sich entwickelnden Zweck und die historischen Schichten des Tempels zu entwickeln.
4. Anpassung der rituellen Funktion
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Theravada Einfluss: Bis zum 15. Jahrhundert wurde Angkor Wat, als der Theravada -Buddhismus dominant wurde, buddhistischen Mönchen und Pilgern umgesetzt. Das Tempellayout wurde modifiziert, um buddhistische Rituale und das Klosterleben besser zu unterstützen und gleichzeitig Kernelemente aus seinen Ursprüngen der Vishnu-Anbieter zu behalten.
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Erhaltung der hinduistischen Symbolik: Zentrale architektonische Merkmale (wie die Quincunx von Türmen, die den Mount Meru symbolisieren) blieben intakt, da sie sowohl für hinduistische als auch für buddhistische Kosmologie von Bedeutung waren.
Architektursynkretismus und Erbe
Die architektonische Entwicklung von Angkor Wat löschte seine hinduistische Vergangenheit nicht; Stattdessen hat es neue buddhistische Bedeutungen über einen dauerhaften Hindu -Rahmen gelassen:
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Die meisten ursprünglichen hinduistischen Ikonographie, Inschriften und Bas-Reliefs sind bis heute sichtbar und koexistieren mit späteren buddhistischen Ergänzungen.
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Diese Mischung macht Angkor zu einem mächtigen Symbol für die kambodschanische Identität und zu einem außergewöhnlichen Aufzeichnungen über religiöse Transformationen.
Zusammenfassend:
Der Übergang von Hindu zum buddhistischen Gebrauch bei Angkor Wat beinhaltete die Installation von buddhistischen Ikonen und Stupas, die Neukonfiguration von rituellen Räumen, das Hinzufügen von buddhistischen Reliefs und die Integration neuer Anbetungspraktiken - alles sorgfältig, während ein Großteil des hinduistischen Architektur -Symbolismus und des künstlerischen Erbs des ursprünglichen Tempels sorgfältig bewahrt.
Dieser Prozess schuf ein einzigartiges synkretisches Denkmal, das Jahrhunderte spiritueller, künstlerischer und kultureller Veränderungen widerspiegelt.