Jayavarman VII: Der Monarch, der Angkor Wat in eine buddhistische Stelle verwandelte
Angkor Wat, der ursprünglich dem hinduistischen Gott Vishnu gewidmet war, verwandelte sich tiefgreifend in ein buddhistisches Denkmal - aufgrund der religiösen Vision und des Erbes von König Jayavarman VII, einem der größten Herrscher des Khmer -Reiches.
Jayavarman VII. Weg zu Macht und buddhistischer Schirmherrschaft
Jayavarman VII stieg im späten 12. Jahrhundert nach der verheerenden Cham -Invasion von Angkor auf den Thron auf. Als frommer Mahayana -Buddhist, der stark von seiner Frau Indradevi beeinflusst wurde, sah er buddhistisches Mitgefühl und Weisheit als Leitprinzipien für die Regierung und das persönliche Verhalten.
Seine Regierungszeit markierte eine dramatische Veränderung: Buddhismus wurde zum ersten Mal zur Religion der Khmer -Staat. Jayavarman VII baute neue buddhistische Denkmäler, insbesondere Angkor Thom und den Bayon -Tempel, und investierte spitz in Krankenhäuser, Rasthäuser und bürgerliche Werke, die von der buddhistischen Ethik der Pflege und Erleichterung inspiriert waren.
Umwandlung und Transformation von Angkor Wat
Während Jayavarman VII. Ressourcen in neue buddhistische Tempel goss, hatte seine religiöse Politik im gesamten Reich, einschließlich Angkor Wat. Ursprünglich ein hinduistischer Tempel, begann Angkor Wat die allmähliche Bekehrung in Jayavarmans Zeit:
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Integration der buddhistischen Ikonographie und Ritual:
Unter Jayavarman VII erscheinen Bilder von Buddha und Bodhisattvas (insbesondere Avalokitesvara/LoKesvara, symbolisierten Mitgefühl) neben oder sogar ersetzt hinduistische Gottheiten in Angkor Wats Galerien und Schutzgebieten. Diese Ergänzungen luden das buddhistische Ritual und die Pilgerreise ein und förderten den Synkretismus zwischen den alten und neuen Glaubensrichtungen. -
Politischer und religiöser Synkretismus:
Jayavarman VII. Annahme des Mahayana -Buddhismus war nicht einfach eine religiöse Wahl. Es bot einen neuen kulturellen Kleber für das Imperium und stimmte mit politischen Autorität und Einheit den spirituellen Werten - Umgebung, Weisheit, Schutz - aus. Es wird allgemein angenommen, dass die vierköpfigen Türme von Bayon (in der Nähe von Angkor Wat) Jayavarmans Gesicht mit Avalokitesvara, einer Verkörperung des königlichen Mitgefühls, vermischen. -
Schrittweise Neuorientierung von Praktiken:
Während das kosmologische Kernlayout des Tempels und viele hinduistische Bas-Reliefs erhalten blieben, konzentrierten sich die täglichen und zeremoniellen Aktivitäten zunehmend auf buddhistische Anbetung. Die ursprüngliche hinduistische Struktur wurde zu einem lebenden Zuhause für buddhistische Rituale, Meditation und Gemeinschaftsversammlungen.
Langfristige Auswirkungen und Erbe
Die Umwandlung von Jayavarman VII löschte Angkor Wats hinduistische Vergangenheit nicht sofort. Stattdessen hat es den Rahmen für Jahrhunderte der Integration festgelegt. Der Prozess der Transformation wurde nach seiner Regierungszeit fortgesetzt, insbesondere als der Theravada -Buddhismus dominant wurde Kambodscha in den Jahrhunderten vor uns. Buddhistische Mönche, Rituale und Ikonographie setzten Wurzeln und sorgten für das Überleben und die Relevanz von Angkor Wat als heiliges Zentrum, selbst als sich das politische Vermögen veränderte.
Heute bleibt Angkor Wat ein nationales und spirituelles Symbol - seine Schichten des hinduistischen und buddhistischen Erbes, das als dauerhaftes Zeugnis für Jayavarman VIIs Vision und das adaptive Genie der Khmer -Zivilisation stehen.
Zusammenfassend:
Jayavarman VII hat nicht nur Angkor Wat konvertiert - er eröffnete eine neue religiöse Ära.
Seine leidenschaftliche Umarmung des Mahayana -Buddhismus infundierte den Tempel mit neuer Ikonographie und Ritual, modellierte ein mitfühlendes Königtum und erleichterte seine Verwandlung in eine lebenswichtige buddhistische Pilgerstätte, die jahrhundertelange Kambodschaner -Glauben und -kultur prägte.