Wie veränderten regionale religiöse Praktiken die Eigenschaften und die Symbolik von Vishnus
Die regionalen religiösen Praktiken in Südostasien veränderten die Eigenschaften und die Symbolik von Vishnu erheblich, indem sie lokale Überzeugungen, religiöse Synkretismus und politische Kontexte integrierten, die seine traditionellen indischen Merkmale an neue kulturelle Landschaften anpassten.
1. Integration in lokale Gottheiten und Kosmologie
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In Regionen wie Sri Lanka, Thailand, Und Kambodscha, Vishnu wurde oft mit einheimischen und buddhistischen Guardian -Gottheiten zusammengeführt oder identifiziert. Zum Beispiel in Sri Lanka, Vishnu wurde bekannt als Upulvan, ein Beschützer des Buddhismus und der Insel, die hinduistische und buddhistische Elemente mischt.
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Diese Synthese erweiterte die Rolle von Vishnu von nur dem hinduistischen Erfahrungsgott zu einer universelleren Beschützerfigur, die in mehreren religiösen Kontexten verehrt wurde.
2. Modifikation der Ikonographie und Attribute
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Vishnus fundamentale blaue Haut, die den Unendlichen und den kosmischen Ozean symbolisierte, wurde beibehalten, aber manchmal an lokale künstlerische Stile angepasst, wobei die Farbtöne unterschiedlich sind, um sich mit regionalen symbolischen Darstellungen auszurichten.
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Die traditionellen vier Attribute - Conch (Shankha), Diskus (Chakra), Mace (GADA) und Lotus (Padma) - sind jedoch abgebaut, aber ihre künstlerische Darstellung änderte sich, um die lokalen ästhetischen Normen widerzuspiegeln. In Khmer und der javanischen Kunst wurden beispielsweise Vishnus Kleidung, Haltung und Gesichtszüge so lokalisiert, dass sie regionalen Geschmacksrichtungen und spirituellen Ausdrücken entspricht.
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Einzigartige Formen entstanden wie die Pferdeköpfe Vishnu (Hayagriva) In Khmer Art reflektierte die indigenen Mythologien mit hinduistischer Symbolik.
3. Hervorhebung der Königtum und der göttlichen Autorität
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Das südostasiatische Königtum übernahm Vishnus Symbolik, um göttliche Recht und kosmische Ordnung zu behaupten. Dies verwandelte Vishnu in ein Symbol politischer Legitimität und irdischer Souveränität und verband die Herrscher direkt mit der Gottheit.
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Seine Avatare, insbesondere Rama und Krishna, wurden auch in lokalen Traditionen hervorgehoben, um Gerechtigkeit und ideales Königtum zu veranschaulichen, die oft in der lokalen Literatur, Tanz und Tempelreliefs widerspiegelten.
4. Synkretismus mit Buddhismus
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In Theravada Buddhisten in Südostasien wurde Vishnu nicht nur als hinduistischer Gott, sondern auch als Beschützer des Buddhismus verehrt. Diese Rolle veränderte Vishnus Symbolik gegenüber Vormundschaft und religiöser Verwahrung.
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Seine Anbetung wurde in buddhistische Praktiken integriert, wobei Schreine, die Vishnu gewidmet waren, in buddhistischen Tempelkomplexen gefunden wurden, insbesondere in Thailand Und Sri Lanka.
5. Transformation in Anbetung und Ritual
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Die Anbetung von Vishnu wurde an lokale Rituale und Feste angepasst und sich oft mit indigenen und buddhistischen Zeremonien einfügt. Dies führte zu einer kommunaleren und kulturell eingebetteten Form der Verehrung, in der die kosmische Erhaltung von Vishnu mit lokalen Vorstellungen von Wohlstand, Schutz und sozialer Harmonie in Verbindung gebracht wurde.
Zusammenfassung
Die regionalen religiösen Praktiken in Südostasien erweiterten die Eigenschaften und die Symbolik von Vishnu von einem strengen hinduistischen theologischen Rahmen auf eine integrativere und lokalisiertere spirituelle Figur.
Er wurde eine schelmische Gottheit des Buddhismus, ein göttlicher Legitimizer des Königtums und eine Ikone, deren visuelle Darstellungen lokale künstlerische und mythologische Themen umfassten.
Diese Veränderungen ermöglichten es Vishnus Anbetung in vielfältigem kulturellem Milieus, während er seine Kernidentität als Erfahrung und Beschützer bewahrte.